Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

Die vorstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit dem Auftraggeber von Dipl. Betrw. (FH) Andrea J. Khamjai, nachfolgend "LektoraX" genannt. Der Auftraggeber bestätigt mit der Auftragserteilung, dass er diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen hat und akzeptiert. Die Geschäftsbedingungen gelten auch für alle zukünftigen Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.

 

Auftragsannahme
Der Auftrag wird rechtswirksam angenommen, wenn LektoraX dem Auftraggeber die Annahme des Textes zur Bearbeitung schriftlich per E-Mail bestätigt.

 

Keine Veränderung des Textes im Nachhinein

LektoraX wird den vom Auftraggeber gesendeten Text bearbeiten. Der Auftraggeber erkennt an, dass er den gesendeten Text nicht nachträglich eigenständig verändert, um dann möglicher Weise eine weitere Version des Textes zur Bearbeitung zu senden. Es wird nur der Text bearbeitet, der als erstes gesendet wird und nach diesem richtet sich auch der Preis.

 

 

Nutzungsrechte der Texte

Der Auftraggeber versichert, dass ihm die vollen Nutzungsrechte der zu bearbeitenden Texte zustehen. Er überträgt alle diese Rechte zur Bearbeitung an LektoraX und stellt LektoraX von allen Ansprüchen Dritter, einschließlich evtl. anfallender Rechtsverfolgungskosten frei.

 

Preise

Bei konkreten Preisangaben gelten die Preise so, wie sie auf der Homepage von www.lektorax.de zum Zeitpunkt der Auftragserteilung zu sehen sind. Aufgrund der Unterschiedlichkeit der verschiedenen Aufträge und Textarten kann ein konkretes Angebot seitens LektoraX jedoch meist nur nach vorheriger Begutachtung des zu bearbeitenden Textes unterbreitet werden. LektoraX behält sich daher vor, Preise aufgrund des geschätzten Aufwands zu festzulegen. Sollte ein Auftrag im Nachhinein einen weitaus größeren Aufwand darstellen, als zunächst angenommen, behält sich LektoraX vor, ein neues Angebot mit neuem Preis zu erstellen. Sollte dieses zweite Angebot vom Auftraggeber abgelehnt werden, ist der Auftraggeber jedoch verpflichtet, den bis dahin erreichten Bearbeitungsstand angemessen zu vergüten.

 

Für wissenschaftliche Arbeiten wird eine Anzahl von 2500 Zeichen pro Seite festgelegt. Die Zeichen der zu korrigierenden Arbeit werden gezählt und durch 2500 geteilt. Hieraus ergibt sich die Seitenzahl. Dadurch wird ein einheitlicher und fairer Preis erreicht.

 

 

Grundsätzlich sind Rechnungen innerhalb von 14 Tagen nach Eingang ohne Abzug fällig. Evtl. anfallende Bankgebühren (z.B. für Auslandsüberweisungen) sind vollständig vom Auftraggeber zu übernehmen.

Sollte Zahlungsverzug auftreten, berechnet der Auftragnehmer je Mahnschreiben eine angemessene Gebühr als Aufwandsentschädigung. Darüber hinaus behält sich der Auftragnehmer rechtliche Schritte vor.

 

Eigentumsvorbehalt

Die bearbeiteten Texte bleiben bis zur vollständigen Bezahlung der Honorare Eigentum von LektoraX.

 

Rücktritt vom Vertrag
Sollte der Auftraggeber vom Vertrag zurücktreten aus Gründen, die der Auftragnehmer nicht zu verantworten hat, so ist der Auftraggeber verpflichtet, dem Auftragnehmer den Auftragswert zu 80 Prozent zu zahlen.

 

Haftung für Verzug

Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für Verzögerungen durch höhere Gewalt. Hat der Auftragnehmer den Leistungsverzug jedoch zu vertreten, ist der Auftraggeber berechtigt, vom Vertrag zurück zu treten.

 

Haftungsausschluss für Mängel nach Versand

Die bearbeiteten Texte werden per E-Mail (in Einzelfällen auch per Post oder Fax) an den Auftraggeber zurückgesandt. Der Auftrag ist vollständig ausgeführt, wenn die Texte je nach vereinbarter Versandart in den Versand gegeben worden sind.

 

Die elektronische Übersendung der Texte per E-Mail oder einer anderen Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Auftraggebers. Der Auftraggeber ist für eine Kontrolle der übermittelten Texte selbst verantwortlich, da eine Veränderung der Texte durch die Übermittlung nicht ausgeschlossen werden kann.

 

Eine Haftung aufgrund elektronischer Viren wird ebenso ausgeschlossen.


Aufgaben des Korrektorats

Ein Korrektorat hat den Zweck, alle Rechtschreibfehler, Grammatikfehler und Fehler bei der Zeichensetzung zu beheben.  Diese Korrekturen werden gekennzeichnet, damit der Auftraggeber diese nachvollziehen kann.

Bei einer hohen Anzahl von Fehlern (ca. Mehr als 10 Fehler im Durchschnitt) ist es möglich, dass nicht vollkommene Fehlerfreiheit gewährleistet werden kann. Dies erkennt der Auftraggeber ausdrücklich an. Es wird daher niemals vollkommene Fehlerfreiheit garantiert.

 

Aufgaben des Lektorats

Ein Lektorat befasst sich mit der stilistischen und sprachlichen Überarbeitung eines Textes. Veränderungen und Verbesserungen in diesen Bereichen hängen allerdings immer stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors ab. Daher sind alle Überarbeitungen des Lektorats Vorschläge, die der Auftraggeber übernehmen kann, wenn er dies möchte. Diese Änderungen sind ebenfalls für den Auftraggeber deutlich gekennzeichnet. Für das Lektorat besteht aus genannten Gründen keine Haftung.

 

Beanstandung

Der Auftragnehmer haftet für Fehler maximal in Höhe des jeweiligen Auftragswerts, jedoch nur bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Der Auftraggeber muss eine Beanstandung des Textes unter Angabe des Wortlauts der Textstelle und detallierter Begründung innerhalb von 7 Kalendertagen nach Lieferung geltend machen. Wird eine Beanstandung nicht oder nicht in dieser Form geltend gemacht, gilt die Leistung als akzeptiert. Sollte es sich um berechtigte Reklamationen handeln, muss der Auftraggeber dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung einräumen. Wird diese Nachbesserung vom Auftragnehmer nicht erbracht, kann der Auftraggeber Minderung des vereinbarten Honorars verlangen.

Personenbezogene Daten

Personenbezogene Daten des Auftraggebers (Namen, Adresse etc.) werden nur zum internen Gebrauch gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Auftragnehmer übernimmt jedoch keine Haftung für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.

Vertraulichkeit

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, über alle Tatsachen, die ihm durch den Auftrag bekannt werden, Stillschweigen zu bewahren. Die Texte werden vertraulich behandelt. Jede Kommunikation auf elektronischem Wege erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Da nicht auszuschließen ist, dass sich Dritte unbefugt Zugang zu elektronischen Daten verschaffen können, wird ein absoluter Schutz von elektronisch übermittelten Daten nicht gewährleistet.

Anwendbares Recht / Gerichtsstand
Das anwendbare Recht für das Geschäftsverhältnis zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer ist ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Königstein i. Ts.

Schlussbestimmungen / Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Kunden einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz- oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen möglichst nahe kommt.

  

Der Auftraggeber bestätigt, dass ihm der gesamte Inhalt dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bekannt ist und er diesen Bedingungen zustimmt, wodurch diese Bedingungen den Hauptbestandteil des Vertrags darstellen.

 

Genutzte Quellen: agb.de, disclaimer.de